die cross border mediation

Die Cross-Border Mediation (CBM) beschreibt das Mediationsverfahren in grenzüberschreitenden Konfliktfällen. Hierbei unterscheiden wir den internationalen- und den interkulturellen Kontext. Interkulturelle Konflikte können einen jeden zwischenmenschlichen Streitfall oder Streitfälle betreffen, in denen unterschiedliche kulturelle Hintergründe der Medianten eine Rolle für das Konfliktgeschehen spielen.

Bei den internationalen Streitfällen kommen die Medianten oft aus unterschiedlichen Nationen und damit aus unterschiedlichen Wertesystemen. Die Mediation kann hierbei über die Grenzen eines Staates hinausgehen. Oft ist eine CBM auch eine Kombination aus beiden Aspekten.

Kulturelle Unterschiede können für das Zusammenleben oder Zusammenarbeiten von Menschen oft die Ursache von Missverständnissen sein. Diese Missverständnisse können dann zu (Dauer-) Konflikten führen. Die CBM berücksichtigt die Internationalität und die Interkulturalität aller Beteiligten.